www.bonn.de
Der 2019 überarbeitete Internetauftritt ist ein Aushängeschild der Stadtverwaltung und ein wichtiger Baustein Bonns zur Smart City. Die voll responsive Web-Präsenz präsentiert sich auf allen Endgeräten ansprechend, übersichtlich, modern und hat noch weniger Barrieren als bisher. Im Mittelpunkt der Nutzung steht eine prominente Suche, von der aus sich das mehrere tausend Seiten umfassende Angebot leicht erschließt.
„Bonn hört hin!“ Der Podcast der Stadtverwaltung
Der Podcast bietet Nachrichten und Hintergründe aus der Bundesstadt Bonn. In dieser Reihe werden künftig verschiedene, eher zeitlose Themen rund um Rat und Verwaltung aufgegriffen.
Abrufbar ist er zurzeit auf dem Youtube-Kanal (Öffnet in einem neuen Tab), der Internetseite der Stadt www.bonn.de/podcasts (Öffnet in einem neuen Tab) und auf Spotify. Die Veröffentlichung auf weiteren Podcast-Plattformen wird folgen.
Das Serviceportal für Onlinedienste
Bund, Länder und Kommunen sind bis Ende 2022 verpflichtet, ausgewählte Dienstleistungen digital in einem Serviceportal anzubieten. Grundlage hierfür ist das Onlinezugangsgesetz – kurz OZG. Das Serviceportal ergänzt die städtische Website www.bonn.de (Öffnet in einem neuen Tab) und dient als Plattform zur Umsetzung des Gesetzes und soll Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger komplett online und medienbruchfrei zugänglich machen. Die Plattform befindet sich derzeit noch im Ausbau. Die Online-Dienstleistungen werden sukzessive im Serviceportal veröffentlicht.
Das besondere elektronische Behördenpostfach (beBPo)
Seit dem 5. Februar 2021 ist die Bundesstadt Bonn an das besondere elektronische Behördenpostfach, kurz beBPo, angeschlossen. Nach der Einführungsphase erfüllt die Bundesstadt Bonn nun bereits ein Jahr vor der gesetzlichen Pflicht zur Einführung jetzt die Voraussetzungen, um im elektronischen Rechtsverkehr mit Gerichten, Anwälten und Notaren sicher zu kommunizieren. Darüber hinaus kann auch mit anderen Kommunen über das beBPo sicher kommuniziert werden.
Kita-Net
Einen rundum verbesserten Service bietet die Bundesstadt Bonn allen Eltern an, die in Bonn für ihr Kind einen Platz in einer Kindertagesstätte suchen. Das Portal vernetzt Stadtverwaltung, Kindergärten, Träger sowie Tagespflege und Familien auf einer gemeinsamen Datenbasis. Alle Kitas können mit Wartelisten arbeiten, die Mehrfachanmeldungen berücksichtigt. So wissen Stadtverwaltung, Träger und Anbieter von Tagespflegeplätzen besser als bisher, wie viele Betreuungsplätze tatsächlich gebraucht werden.
BONNEUM digital
In enger Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Köln und weiteren nationalen und internationalen Partnern hat das Schulamt der Stadt Bonn das innovative Zentrum BONNEUM digital für digitales Lernen sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagoginnen und Pädagogen entwickelt. BONNEUM digital ist das Leuchtturmprojekt der Stadt Bonn im Bereich digitale Bildung. An zwei Standorten in Bonn hat die Stadt Bonn „Digitale Forscherwerkstätten“ eingerichtet – im Medienzentrum an der Riesstraße sowie im Mathematik-Zentrum an der Limpericher Straße in Beuel. Das Städtische Gebäudemanagement hat an der Riesstraße zwei Schulungsräume, einen PC-Raum und einen Büroraum eingerichtet. Es wurde eine komplett neue Daten-Infrastruktur nach neuesten Standards installiert mit maximaler Variabilität hinsichtlich verschiedener Nutzungsmöglichkeiten der Räume. An der Limpericher Straße wurde als Außenstelle ein Raum als flexibler PC- und Schulungsraum, ebenfalls mit neuer Daten-Infrastruktur, hergerichtet. Ein Standort mit der Fokussierung auf die Bedürfnisse von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, ein Standort für ältere Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen.
Ausgehend von diesen zwei Zentren haben sich an acht dezentralen Standorten lokale Bildungsnetzwerke, so genannte „Satelliten“ im Stadtgebiet Bonn, jeweils bestehend aus einer Kita, einer Grund- und einer weiterführenden Schule zusammengeschlossen, um forschendes Lernen und digitale Bildung vor Ort weiterzuentwickeln. Weitere Projekt- und Kooperationspartner sind unter anderem die Alice Salomon Hochschule in Berlin, die PH St. Gallen, die Universität Bonn, das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, das Kompetenzteam und die Telekom Stiftung.
Technische Infrastruktur an allen Bonner Schulen
Mit Hochdruck arbeitet die Stadt Bonn derzeit an der nachhaltigen technischen Infrastruktur an Schulen, das bedeutet konkret der Ausbau mit Glasfaser- und Breitbandnetz, strukturierte Verkabelung, WLAN und die Bereitstellung digitaler Endgeräte. Dafür stehen insgesamt rd. 40 Mio. EUR zur Verfügung. „Aktuell ist insbesondere der Ruf nach digitalen Endgeräten für die Schulen sehr präsent, dem werden wir zeitnah Rechnung tragen. Aber wir brauchen zwingend auch die ersten drei Projektbausteine Breitbandanschluss, strukturierte Verkabelung und WLAN, damit digitale Endgeräte im Schulalltag in jedem pädagogisch genutzten Raum auch nachhaltig mit voller Leistungsfähigkeit nutzbar sind“, sagte Sridharan. Das Ziel: Bis Ende 2022 soll die technische Infrastruktur realisiert sein.
Bereits jetzt ist viel erreicht - bis Ende 2020 sind alle weiterführenden Schulen und auch einige Grundschulen ans Glasfasernetz angeschlossen (insgesamt 43 Schulen), fünf Standorte sind strukturiert verkabelt, an sieben weiteren wird aktuell gearbeitet. An 36 Standorten laufen die technischen Vorbereitungen für das flächendeckende WLAN, seit Mitte 2020 läuft die Montage der stationären WLAN-Accesspoints. Bis diese fertig sind können vorübergehend an 56 Grund- und Förderschulschulen mobile Accesspoints eingesetzt werden.
8.000 weitere iPads für Bonner Schulen
Auch die mobilen Endgeräte in Schulen sind zum Teil vorhanden beziehungsweise kurz vor der Übergabe. Im Herbst 2019 hat das Schulamt bereits rund 1.000 iPads an alle Bonner Grund- und Förderschulen ausgegeben. Mit Hilfe des „Corona-Sofortprogramm des Landes NRW“ wurden Ende 2020 mehr als 8.000 iPads schrittweise an die Schulen ausgegeben.
Onlinezugangsgesetz - Online-Formulare
Der Fokus liegt in Umbau und Umstellung der bisherigen reinen PDF-Formulare in vollständige Onlineformulare. Ziel ist es, die Antragsmöglichkeiten auch für mobile Endgeräte (z.B. Tablet) zu optimieren. Der Umbau der Onlineformulare und Ausbau neuer Onlinedienstleistungen erfolgt kontinuierlich weiter. Mit Stand Mai 2020 sind 267 interne und externe Formulare und Dienstleistungen komplett online umgesetzt.
Aktuell befinden sich weitere 70 Onlineformulare in Vorbereitung und Abstimmung mit den Fachbereichen. So wurden insbesondere Antragsformulare mit hoher Nachfrage (pro Jahr mehr als 6.000 Seitenklicks) vorrangig umgesetzt. Dazu zählt beispielsweise die Elternvollmacht, KFZ/Vollmacht zur Vorlage bei der Zulassungsbehörde, Vollmacht zum Abholen des Personalausweises, Verpflichtungserklärung, die Ummeldung nach dem Meldegesetz und der Antrag auf Ausstellung eines Anwohnerparkausweises.
WLAN in städtischen Gebäuden
Seit Anfang Januar 2019 können Bürgerinnen und Bürger in städtischen Gebäuden länger kostenlos surfen. Die Stadtverwaltung Bonn hat die Nutzungsdauer für das städtische WLAN-Netz über die bisherigen drei Stunden hinaus erweitert. Außerdem betreibt sie die WLAN-Hotspots in städtischen Gebäuden künftig selbst und wird das Angebot weiter ausbauen. Das städtische WLAN-Angebot ist kostenfrei und offen direkt über die Anwahl des WLAN-Hotspots „Bonn.Nett“ nutzbar.
Digitallots*innen und Digitalpromotor*innen
In ihrer Strategie zur Digitalen Verwaltung hat sich die Bundesstadt Bonn vorgenommen, die Digitalisierung in den Fachbereichen durch Digitallots*innen voranzutreiben. Die Digitallots*innen sind Botschafter*innen für die Nutzung digitaler Tools und sorgen mithilfe kollaborativer Werkzeuge dafür, dass diese in den Fachbereichen eine gewinnbringende Wirkung entfalten und sachgerecht eingesetzt werden. Neben der Qualifizierung wissen sie um die Bedürfnisse des eigenen Fachbereichs und erkennen, wenn Anpassungen anstehen. Sie melden diese im Rahmen der bestehenden Prozesse.
Insgesamt 29 Kolleg*innen nehmen die Funktion als Digitallots*in auf Ebene der Fachämter wahr. Die Digitallots*in werden auf der Dezernatsebene jeweils durch eine Digitalpromotor*in unterstützt, welche zudem zu Einzelprojekten beraten und bei dezernatsübergreifenden Projekten gemeinsame Lösungen finden.
Online-Bewerbungsmanagement
Die Stadtverwaltung setzt seit Anfang 2018 vollständig für alle Stellenausschreibungen der Stadtverwaltung eine Onlineplattform für Bewerbungen ein. Mit Hilfe dieser Webanwendung können Stellenausschreibungen intern in der digitalen Kommunikation zwischen Fachämtern und zentraler Personalverwaltung vorbereitet und veröffentlicht sowie Bewerbungen komplett online eingereicht werden. Das gesamte formale Bewerbungsverfahren mit Ausnahme der Personalauswahlgespräche wird hierdurch sehr erfolgreich medienbruchfrei digital bearbeitet.
Online-Karriereportal
Die Stadt Bonn startete im September 2018 ihre neue Kampagne zur Personalgewinnung. Unter dem Titel „Bonn macht Karriere“ weckt die Verwaltung mit überraschenden und humorvollen Motiven die Neugier und das Interesse von potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Kampagne ist ein Baustein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und die Arbeitgebermarke zu stärken.
E-Rechnungsworkflow Vendor Invoice Management
Zum 1. Februar 2021 ist mit einem Rollout auf die gesamte Verwaltung der E-Rechnungsworkflows VIM (Vendor Invoice Management) erfolgreich gestartet.
Die Kommunen in Deutschland sind gemäß § 11 Abs. 2 der E-Rechnungs-Verordnung als subzentrale öffentliche Auftraggeber dazu verpflichtet, elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) empfangen und verarbeiten zu können. Grundlage hierfür bilden die EU-Richtlinie 2014/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen und die dazugehörigen Gesetze und Verordnungen.
Um dieser Verpflichtung für die Bundesstadt Bonn nachzukommen, ist auf einen durchgängig elektronischen Weiterverarbeitungsprozess für kreditorische Rechnungen umzustellen, der nicht die Einnahmebuchhaltung (SAP-PSCD) oder die Vorverfahren der Fachbereiche betrifft. Die Verarbeitung aller ausgabeseitigen Eingangsrechnungen (unabhängig von ihrer Eingangsform) wird dann nicht mehr mit Papierbelegen/-anordnungen erfolgen. In der Buchführungssoftware SAP werden Rechnungen künftig via Workflow an die zuständigen Mitarbeitenden/dezentralen Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter in allen Fachbereichen zur Prüfung, Feststellung, kreditorischen Kontierung und Anweisung zugestellt und dort digital verarbeitet.
Die vollständige Bearbeitung, auch die sachlich-rechnerische (Feststellungsvermerk) und die anerkannt-anweisende Zeichnung (Anordnungsbefugnis), wird künftig ausschließlich elektronisch erfolgen. So werden Unterschriften per Mausklick z.B. aus dem Homeoffice und damit eine volldigitale Bearbeitung ermöglicht. Auch Rechnungen/Gutschriften, die wie bisher in Papierform oder als PDF-Datei per E-Mail eingehen, werden in den elektronischen Rechnungsbearbeitungsprozess integriert. Hierzu wurde ein zentraler Rechnungseingang und eine Scanstelle im Kassen- und Steueramt eingerichtet. Die revisionssichere Ablage der digitalisierten Dokumente erfolgt durch ersetzendes Scannen mit der Anwendung Doxis der Firma SER.
Ticketsystem für städtische Veranstaltungen
Im März 2018 ist in der Wirtschaftsförderung, den Bezirksverwaltungsstellen und dem Bereich Repräsentation eine neue IT-Anwendung eingeführt worden, mit der Einladungen zu städtischen Veranstaltungen komplett online erfolgen und digital bearbeitet werden können.
Interaktiver Haushalt
Mit dem interaktiven Haushalt werden die Ergebnis- und Investitionsplanung visualisiert in übersichtlicher, transparenter Form dargestellt. Schaubilder, Tabellen und Diagramme geben Einblick in die Ertrags- und Aufwandslage. Neben den 17 Produktbereichen werden auch die einzelnen Produktgruppen dargestellt. Durch Navigation auf der linken Bearbeitungsleiste sind die Aufwendungen und Erträge der Planjahre 2019 bis 2023 aber auch die Ergebnisse der Jahre 2016 und 2017 sowie der Ansatz des Haushaltsjahres 2018 sichtbar und können detailliert ausgewertet und eingesehen werden.
Giro-Code
Das Kassen- und Steueramt der Stadt Bonn hat gemeinsam mit der städtischen IT einen QR-Code entwickelt, der ab sofort auf den städtischen Mahnschreiben sowie auf Mahnungen des Städtischen Gebäudemanagements und von bonnorange abgebildet ist. Der Giro-Code soll die Zahlung für Bürger*innen vereinfachen.
Der Giro-Code bietet die Möglichkeit, die für eine Überweisung erforderlichen Daten wie Bankverbindung, individuelles Kassenzeichen und Zahlscheinnummer über eine Banking-App auszulesen. Um so eine Mahnung bezahlen zu können, muss die Bank der Verbraucher*innen über eine Banking-App mit QR-Code-Lesefunktion verfügen. Diese ermöglicht dann, den Betrag bequem über das Scannen des Codes mit einem Smartphone zu überweisen.
Feuerwehr Bonn setzt auf die Unterstützung aus der Luft
Seit Anfang 2020 werden Einsatzkräfte der Feuerwehr Bonn in der Handhabung von Drohnen geschult. Zwei Exemplare vom Typ Yuneec H520 Hexacopter wurden angeschafft und sollen vornehmlich bei Rettungseinsätzen auf dem Rhein und bei Erkundungen im weiteren Stadtgebiet eingesetzt werden. Nach der Einweisungsphase werden die Drohnen auf dem Gerätewagen Wasserrettung auf der Feuerwache in Beuel sowie bei der Löscheinheit Holtorf der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.
Bonner Gesundheitsamt setzt „Sormas-eXchange“ ein
Seit 1. März 2021 setzt das Gesundheitsamt der Stadt Bonn in der Kontaktpersonennachverfolgung die beim Informationstechnikzentrum Bund ITZBund betriebene Software „Sormas-eXchange“ ein. Das Programm soll in der Corona-Pandemie einen Datenaustausch aller deutschen Gesundheitsämter untereinander ermöglichen.
Da zu Beginn der Corona-Krise bundesweit keine geeignete Software erhältlich war bzw. von Ländern und Bund den Kommunen zur Verfügung gestellt werden konnte, hat die Stadt Bonn das Programm „Covdi“ (CovidDigital) innerhalb von sechs Wochen selbstständig konzipiert, programmiert, getestet und in Betrieb genommen. Die Erstellung von Quarantänebescheiden oder die automatisierte Anordnung von Abstrichen per Klick ermöglichte dem Bonner Gesundheitsamt, schnell und effektiv im Pandemiegeschehen zu handeln. Im Laufe des Jahres 2020 wurde „CovDi“ an die weiteren Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Gesundheitsamt angepasst. Insgesamt wurden bis zum Wechsel 79050 Fälle mit dem Programm „Covdi“ digital bearbeitet. „Sormas“ (Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System) stand den Kommunen als Anwendung zu Beginn der Corona-Pandemie zunächst nicht zur Verfügung; es wurde erst im Jahresverlauf 2020 bundesweit ausgerollt. Die Funktion, dass sich die Gesundheitsämter in den Kommunen über „Sormas“ untereinander austauschen können, ist eine neue Weiterentwicklung mit dem Namen „Sormas-eXchange“, welche bislang erst ab Anfang 2021 und zunächst nur einzelnen Pilotkommunen zur Verfügung steht.
Als Pilotkommunen wurden die Gesundheitsämter identifiziert, welche noch über keine digitale Bearbeitungsmöglichkeiten verfügten. „Sormas“ wurde vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) speziell für die Bedürfnisse des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Deutschland angepasst und weiterentwickelt, um ein effektives überregionales Kontaktpersonenmanagement während der SARS-CoV-2-Pandemie zu ermöglichen. Durch die Förderung von Bund und Ländern wird die Software den Kommunen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Mit Bund-Länder-Beschluss vom 19. Januar 2021 zu den Corona-Maßnahmen wurden die Länder aufgefordert, sicherzustellen, bis Ende Februar 2021 in allen Gesundheitsämtern „Sormas“ zu installieren. Diesen Vorgaben ist die Stadt Bonn bereits mit der initiierten Beschaffung der Software sowie der Planung von Schulungen der Mitarbeitenden im Gesundheitsamt zuvorgekommen. Ab 27. Januar 2021 wurde die Software bei der Stadt Bonn implementiert und mit einem Pilotteam getestet. Für die Mitarbeitenden im Gesundheitsamt wurde ein individuelles Schulungsangebot erarbeitet, um einen reibungslosen Übergang von „Covdi“ zu „Sormas-eXchange“ zu ermöglichen. Alle Mitarbeitenden haben an Online-Schulungen der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen teilgenommen und werden durch ein Team aus speziell geschulten Mitarbeitenden, die fortlaufend Hilfestellungen bieten sollen, unterstützt.
Am 10. Juni 2021 wurde im Gesundheitsamt die digitale Schnittstelle zwischen den Anwendungen DEMIS, SORMAS und SurvNet zur Meldung und Bearbeitung von Coronafällen eingeführt. Damit entfällt zukünftig ein großer Teil aufwändiger Eingaben von Falldaten von Hand.
Online-Meldeportal zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht entwickelt
Die Bundesstadt Bonn hat während der Coronapandemie ein Meldeportal für die einrichtungsbezogene Impfpflicht entwickelt und eingerichtet.
Im Rahmen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht des § 20a Infektionsschutzgesetz (IFSG) müssen dort genannte Einrichtungen und Unternehmen seit Mittwoch, 16. März 2022, dem Gesundheitsamt in diesen Einrichtungen tätige Personen melden, die keinen ausreichenden Nachweis zum Impf- oder Genesenen-Status vorgelegt haben oder auch nicht über ein ärztliches Attest verfügen, nach welchem sie aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen.
Digitale Angebote der Stadtverwaltung
Eine Übersicht zu allen digitalen Angeboten der Stadtverwaltung finden Sie hier.