Ziel beider Workshops war es, dass Anfänger*innen und Fortgeschrittene über das Internet der Dinge prototypische Lösungen für real existierende Probleme in Bonn entwickeln, und zwar im direkten Kontakt mit den „Dingen“.
Workshop 1: Ideen generieren
Gemeinsam haben wir das Internet der Dinge ganz erlebbar gemacht und kreative, praxisnahe Anwendungsfälle für Bonn entwickelt. Technisches Know How oder Vorkenntnisse waren dabei absolut nicht notwendig. Unter professioneller Anleitung von Damian Paderta bekamen alle Teilnehmenden eine Einführung und alles, was für die Entwicklung und Umsetzung der Ideen benötigt wurde. Eingesetzt wurde die „Tiles IoT Toolkit“-Methode (Öffnet in einem neuen Tab), die anhand bestimmter Fragen als eine Art „Kartenlegespiel“ unterstützt, Ideen zu konkretisieren und zu realisieren. Neben der Begleitung gab es genug Raum für eigene Ideen, Gedanken und Lösungen.
Die Ergebnisse der Gruppen wurden digitalisiert und diskutiert. Am Ende waren die Ideen von Gruppe A und Gruppe B realisierbar und wurden für den zweiten Workshop vorbereitet. Die anderen Ideen können eigenständig umgesetzt werden.
Dokumentation
- Workshop Internet of thingsPDF-Datei5,69 MB
- Workshop Internet of things - Gruppe A Senorrohr Urban GardeningPDF-Datei3,09 MB
- Workshop Internet of things - Gruppe B: Radweg WintersicherheitPDF-Datei2,26 MB
- Workshop Internet of things - Gruppe C: Bushaltestellensensor ÖPNVPDF-Datei2,51 MB
- Workshop Internet of things - Gruppe D: FahrraddiebstahlnachverfolgungPDF-Datei2,84 MB
Workshop 2: Prototypen bauen
Im zweiten Workshop wurden gemeinsam mit Caspar Armster die beiden Ideen „Sensoren Urban Gardening“ und „Radweg Wintersicherheit“ umgesetzt:
Urban Gardening ist ein beliebtes Hobby in der Stadt. Gleichzeitig sind die kleinen Gärten und Hochbeete immer stärkeren Wetterkapriolen ausgesetzt. Wie lassen sich die Flächen also nachhaltig und mit einem machbaren Zeitaufwand pflegen? Diese Frage haben wir im zweiten Workshop mit Hilfe von Sensoren und dem Internet der Dinge beantwortet!
Unsere Lösung: eine Überwachung durch Sensoren, die pH-Wert, Feuchtigkeit, Regenmenge und anderes messen und über das Internet (konkret: LoRaWan Netz) zur Verfügung stellen. Gärtner*innen können die Pflege damit bedarfsgerechter und zeitsparender planen.
Auch die Absprache beispielsweise in Gartencommunitys kann so erleichtert werden. Unsere gebauten Sensoren hängen am Haus der Natur, schauen Sie gerne vorbei!
Die folgenden Grafiken visualisieren die aktuellen Messwerte der Sensoren
Das gesamte Dashboard finden Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab).
Verlauf Umgebungstemperatur:
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Aktuelle Temperaturwerte:
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ph-Wert und Leitfähigkeit:
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ph-Wert Boden:
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ph-Wert Boden (andere Darstellung):
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Batteriezustand der Sensoren:
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Feuchtigkeit Boden:
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Radwege im Winter
Der Winter ist zwar gerade vorbei, aber Radfahrende kennen das Problem: Sobald Eis und Schnee die Wege blockieren, wird der Weg zur Schule, zur Uni oder zur Arbeit zur Mutprobe. Eine Übersicht, welche Wege sicher sind, welche gestreut und welche erstmal besser gemieden werden sollten, kann hier Abhilfe schaffen. Dieser Herausforderung hat sich eine zweite Gruppe gewidmet. Mit Unterstützung der Bonnorange soll eine Musterstrecke entstehen, auf der der Zustand der Straße gemessen und mobil einsehbar ist. Wir informieren auf dieser Seite über Fortschritte.